Leidenschaftliches Brauen und Freude am Bier sind seit jeher unser Antrieb und unsere Motivation. Aus diesem Selbstverständnis erwächst unsere bedingungslose Verpflichtung zu höchster Qualität und eine positive Lebenseinstellung, die die gesamte Mannschaft des Brauhauses Riegele auszeichnet.
Bewährtes zu bewahren und Offenheit gegenüber dem Neuen – das war und ist die Leitidee des Brauhauses Riegele. Damit wir auch in Zukunft auf ein ...schönes Leben hier! anstoßen werden.
28. Generation
Mit Sebastian Priller-Riegele, Biersommelier-Weltmeister und leidenschaftlicher Bierbotschafter, steigt die 28. Braugeneration in die Geschäftsführung ein.
27. Generation
Übernahme der Brauerei durch Dr. Sebastian Priller als persönlich haftender/geschäftsführender Gesellschafter.
26. Generation
Als gerechte und starke Frau führt Johanna Priller die Brauerei erfolgreich durch schwierige Zeiten.
26. Generation
Pips Priller, Ehemann von Johanna Priller, Jagdflieger und Ritterkreuzträger mit Eichenlaub und Schwertern, schult zum Riegele Braumeister um.
Neubau der Brauerei Riegele nach modernen Gesichtspunkten von Prof. Theodor Ganzenmüller (Weihenstephan) in der Frölichstraße 26. Ein großer Vorteil des Standortes am Bahnhof waren die Sommerkeller, da elektrische Kühlung noch
unbekannt war.
25. GENERATION
Übergabe der Brauerei an Commerzienrat Riegele, einem Mann voller Weitblick und Tatkraft
24. GENERATION
Nach dem Tod von Witfrau Justina Kähn verkauft Tochter Johanna den Brauereibesitz „Zum Goldenen Roß“ an Sebastian Riegele zu einem Preis von 375.000 Goldmark. Der königliche Notar Jakob Rosendahl aus Augsburg fertigt den Kaufvertrag an. Anfangs verzeichnete die Brauerei einen Ausstoß von 6.000 hl, was sich aber im Laufe der Zeit deutlich ändern sollte.
23. Generation
Hochzeit von Johann Adam Kähn von Baldingen und Johanna Sabina Bäurle, geb. Burkhardt (2. Ehe v. Johanna Bäurle).
21. und 22. Generation
Elisabeth Danzer, geb. Mayr, verw. Bäurle, überlässt ihrem Sohn aus 1. Ehe, Georg Sigmund Bäurle (Enkel von Sebastian Bäuerle, der 1786 die Brauerei gekauft hat), die Brauerei und den dazugehörigen Besitz.
20. Generation
Sohn Georg Michael Bäurle heiratet Anna Catharina Winklerin.
19. Generation
Regina Heinzelmann verkauft die Bierschenkenbehausungen mit „Zubehör“ an den Bierbräuer Sebastian Bäurle und dessen Ehefrau Sabina Starkin für 8.500 Goldmark.
18. Generation
Die Witwe Anna Maria Heinzelmann (Beeg) überträgt die Braustätte auf ihren Sohn Heinrich Heinzelmann (Enkel von David Heinzelmann, der 1717 die Brauerei gekauft hat) und dessen Ehefrau Regina Eichlerin.
17. Generation
Verkauf an David Heinzelmann: Die Witwe Regina Degmeyr (Negele) verkauft die Bierschenkenbehausung mit der Bierschenkengerechtigkeit an David Heinzelmann von Leutkirch und dessen Ehefrau Anna Maria Ammannin für 7.500 Goldmark.
16. Generation
Sohn Caspar Degmayr jun. heiratet Regina Negelerin (Negele). Er ist Bierbräuer und führt die Bierschenkenbehausung weiter.
Der Westfälische Frieden beendet den Dreißigjährigen Krieg. Augsburg feiert dies am 8. August mit dem weltweit einzigen, staatlich geschützten städtischen Feiertag, dem „Hohen Friedensfest“. Die Augsburger Brauer feiern mit!
15. Generation
Caspar Degmayr und Regina Widemännin übernehmen die Bierschenkenbehausung in der Bäckergasse (Briefprot. 14.5.1641, - Erbteilung - ) - ab dieser Zeit, vielleicht auch schon früher, trägt sie die Bezeichnung "Goldenes Rössl".
14. Generation
Enkel Endris Widemann, Sohn des verstorbenen Endris Widemann aus dessen Ehe mit Maria Nadlerin, übernimmt nach Erbteilung mit seiner Ehefrau Maria Lauterweinin die Bierschenkenbehausung in der Bäckergasse.
13. Generation
Sohn Endris Widemann der Jüngere wird Nachfolger auf dem Bräuhaus.
Der „Bierpfenning“ wird eingeführt. Und bleibt uns als Biersteuer bis heute erhalten.
12. Generation
Endris Wiedemann übernimmt die Brauerei, nachdem er schon seit 1519 dort wohnt und in diesem Jahr auch Anna Behaimin heiratet (wahrscheinlich die Tochter der Eheleute Behem).
Landordnung (=Reinheitsgebot) durch Bayern-Herzog Wilhelm IV. und Ludwig X. in Ingolstadt für ganz Bayern. Dies führte 1543 zur Einführung des bayr. Bierpfennigs, der jedoch 1807 wieder abgeschafft wurde. Pater Anselm Bilgri OSB vom Kloster Andechs bezeichnete sogar die Einhaltung des Reinheitsgebots wichtiger als das 6. Gebot!
11. Generation
Leonhard Behem (wohnt schon früher im Haus der Witwe Kunigunde Müller und hat wahrscheinlich eine Tochter der Eheleute Müller geheiratet)
10. Generation
Ulrich Müller, der „Prew“ (bis 1503)
und seine Frau Kunigunde (bis 1507)
9. Generation
Übernahme der neunten Braugeneration
8. Generation
Die achte Braugeneration wird Bräu
7. Generation
Übernahme der siebten Generation
6. Generation
Der Sohn übernimmt vom Vater Bernhard Mair als sechste Generation
5. Generation
Einstieg der fünften Generation in der Braustätte
4. Generation
Ulrich Schmidlin der jüngere stirbt und der Bierbrew Hans Müller folgt 1438 nach (wahrscheinlich nach Heirat der Witwe, die ebenso wie ihr Schwiegervater im Brauhaus weiter wohnt)
3. Generation
Enkel Ulrich Schmidlin (jungen Schmidlin / Schmidlin Caupo wird Gastwirt) verlegt die Brauerei in die Bäckergasse (Eckhaus am Weißengässchen). Dort besteht sie 200 Jahre!
2. Generation
Sohn Johann Schmid (als alt Schmidlin gest. 1439) verlegt die Brauerei in den Steuerbezirk „Porta Rott Turm“, Georgenstraße.
1. Generation
Ursprung der Brauerei Riegele, als Brauerei zum Goldenen Ross (Bierbrew Hans Smid)